Um nach der Reinigung eine fleckenfreie Trocknung zu erreichen, korrosionsempfindliche Teile zu schützen oder Wasserverschleppung in die Produktion zu vermeiden, werden nach der Reinigung Trockner eingesetzt.

Die Trockner können in manuelle oder vollautomatische Reinigungsprozesse integriert werden.

KLN baut verschiedene Trocknersysteme in diversen Varianten.

Diese Trockner zeichnen sich durch eine hohe Luftströmung aus.

Die Luft wird am Trocknerboden angesaugt und auf zwei Seiten über eine Heizung in den oberen Trocknerbereich umgeleitet. Um eine Sättigung der Luft mit Wasserdampf zu vermeiden, wird ein Teil des Luftstromes in die Abluft geleitet. Die Frischluftzufuhr erfolgt über die Beladeöffnung des Trockners.

Verschiedene Optionen ergänzen das Trocknerprogramm. Zusätzliche Blasleisten innerhalb des Trockners beschleunigen den Trocknungsvorgang. Mit einem Filter im Trocknerdeckel kann der Partikeleintrag durch die Umgebungsluft minimiert werden. Optional ist auch der Einsatz von Laminar-Flow-Modulen über dem Trockner möglich.

Zum Trocknen von Bauteilen, die nur mit niedrigen Temperaturen beaufschlagt werden können oder der weitere Prozess benötigt, bieten sich Vakuumtrockner an.

Abbildung 1: Vakuumtrockner

Auch bei Bauteilen, die nicht überall durch einen Luftstrom erreicht werden können, kommen Vakuumtrockner zum Einsatz.

Die Deckel in Schiebeausführung oder als Klappvariante können manuell oder auch automatisch betätigt werden.

Als Heizsysteme stehen für die Vakuumtrockner Heißluft-Umluft oder Infrarotheizungen zur Verfügung. In der Ausführung mit Heißluft-Umluft steht ein vollwertiger Heißluft-Umluft-Trockner zur Verfügung.

Zur Optimierung der Trockner können Intervalle mit Heizen oder Vakuum in vielen Kombinationen programmiert werden Filtersysteme zur Filterung der Zuluft finden bei der Trocknerauslegung ebenfalls Anwendung.